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Volles Haus bei Aufstellungsversammlung im Haus der Begegnung

Großer Andrang und gute Stimmung herrschten am Freitag Abend im Haus der Begegnung in Sulzbach: Die Freie Wähler Gemeinschaft (FWG) Sulzbach-Soden-Dornau hatte zur Aufstellungsversammlung für die Bürgermeisterwahl geladen und 50 Personen waren gekommen. Einstimmig wurde Kreis- und Marktgemeinderat Markus Krebs als Kandidat nominiert.

In seiner Begrüßung hob der neue Vorsitzende Karl-Heinz Müller hervor, dass die FWG das klare Ziel habe, mit ihrem Kandidaten die Wahl zu gewinnen. Nach Hermann Spinnler und Peter Maurer möchte die FWG wieder den ersten Bürgermeister stellen. In einem emotionalen Statement schlug der FWG-Ehrenvorsitzende und ehemalige Bürgermeister Hermann Spinnler Markus Krebs als Kandidaten vor, was von der Versammlung mit Applaus aufgenommen wurde.

In einem ausführlichen Vortrag stellte Krebs sein Wahlprogramm vor: Dieses umfasst neben der Unterstützung von Familien mit einem guten Betreuungs- und Bildungsangebot auch die Bereiche Infrastruktur und Verkehr. Um die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen, regt Krebs einen jährlichen Ortsrundgang mit dem Bürgermeister an. So könne man an Ort und Stelle über die aktuellen Maßnahmen der Marktgemeinde diskutieren. Wichtig ist Krebs auch, die beiden Ortsteile Soden und Dornau in Zusammenarbeit mit dem Landkreis über Anruf-Sammeltaxis nach Aschaffenburg anzubinden. Die heutigen Busverbindungen seien unzureichend. Als weitere Punkte nannte er den Fußgängersteg nach Niedernberg sowie die schnelle Umsetzung der Planungen für den Platz  vor der St. Anna Kirche, erst einmal ohne Treppe.

Im Anschluss an die Vorstellung ergriffen mit dem Bundestagsabgeordneten Karsten Klein und der 2. Bürgermeisterin Anja Dissler zwei langjährige Wegbegleiter von Krebs das Wort. Klein lobte dessen Einsatz für die Sulzbacher Belange auch auf überregionaler Ebene. Als Beispiel nannte er die angestrebte Direktanbindung mit der Bahn nach Frankfurt, die Sulzbach viele Vorteile bringen würde. Anja Dissler sagte, dass die ganze Gruppe sehr froh sei, einen mit 36 Jahren zwar noch jungen, aber mit 15 Jahren Erfahrung im Marktgemeinderat dennoch etablierten Kandidaten aufstellen zu können.

Nach dem Wahlgang verkündete Versammlungsleiter René Wendland das einstimmige Votum der anwesenden Wahlberechtigen für Krebs als Bürgermeisterkandidaten. Der Gewählte ergriff nochmal das Wort und sagte, dass man die Wahl nur als Team gewinnen könne, und bedankte sich für die große Geschlossenheit.

Weitere Infos: www.markus-krebs.de