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Der Vorstand und die Marktgemeinderatsfraktion der Freien Wähler Gemeinschaft (FWG) Sulzbach-Soden-Dornau haben den Vorsitzenden der FWG-Fraktion und Kreisrat Markus Krebs zum Bürgermeisterkandidaten vorgeschlagen. Die Nominierung erfolgt in der Aufstellungsversammlung Ende Oktober im Haus der Begegnung in Sulzbach.

Krebs ist 36 Jahre alt, verheiratet, hat einen Sohn und lebt seit Geburt in der Marktgemeinde. Beruflich ist der studierte Wirtschaftsinformatiker als Vertriebsmitarbeiter für Großkunden („Key-Account Manager“) im Chemikaliengroßhandel tätig. Er ist Mitglied in verschiedenen Vereinen seines Heimatorts wie dem Sozialkreis, dem Heimat- und Geschichtsverein und dem Förderverein der Herigoyen-Volksschule. In seiner Jugend war er lange in der katholischen Jugendarbeit aktiv. Sein politisches Engagement startete bereits 2002 in der Freien Demokratischen Partei, in der er bis heute Mitglied ist. Die Wahl in den Marktgemeinderat erfolgte im Jahr 2008 als bisher jüngstes Mitglied. Krebs vertritt überdies die Sulzbacher Interessen als einer von zwei Kreisräten im Landkreis Miltenberg.

Markus Krebs möchte die Marktgemeinde nachhaltig und attraktiv gestalten. Als politische Ziele nennt er neben einer modernen Infrastruktur und einer familienfreundlichen Marktgemeinde die Förderung von Streuobstwiesen als sein Herzensthema. Es gebe in Sulzbach viele Bäume, die nicht mehr gepflegt werden. Dies müsse man ändern. Gerade der Steinkauz, der in Sulzbach noch weit verbreitet ist, sei auf diesen Lebensraum angewiesen. Seit mehreren Jahren pflegt Krebs mit einigen Freunden selbst eine eigene Streuobstwiese in Soden.

In allen drei Ortsteilen müssten die Ortsmittelpunkte attraktiver gestaltet werden. „Die Neugestaltung des IBELO-Geländes ist eine große Chance“, so Krebs. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten Ende 2024 müsse man das Gelände beleben und somit ein wirkliches Zentrum schaffen. Auch die Rad- und Fußgängerbrücke nach Niedernberg steht auf der Agenda. Zudem möchte er die Abläufe im Rathaus digitaler gestalten.

Marktgemeinderat Jörg Kuhn schätzt an Krebs die klare Vision für die Marktgemeinde mit den Ortsteilen. Die zweite Bürgermeisterin Anja Dissler lobt Krebs‘ Einsatz für die beiden Ortsteile Soden und Dornau. So hatte er sich immer dafür eingesetzt, dass der Kanalausbau in der Sodentalstraße zügig voran geht und somit die Hochwassersituation deutlich entschärft wird.

Marktgemeinderat Karl-Heinz Müller sagt, dass die FWG mit Krebs einen Kandidaten stelle, der für die Aufgabe als Bürgermeister absolut geeignet sei. Müller: „Wir sind stolz, der Bevölkerung einen solch kompetenten und erfahrenen Kandidaten vorzuschlagen.“ Ortsvorsitzender Alfred Sommer versprach einen fairen und engagierten Wahlkampf der gesamten Ortsgruppe.