Die Marktgemeinderatsfraktion der FWG Sulzbach-Soden-Dornau hat sich, zusammen mit der Vorstandschaft des Ortsvereins, bei einem Besuch des Fördervereins der Herigoyen Grund- und Mittelschule über die aktuelle Situation der Offenen Ganztagsschule informiert. Die Vorsitzende des Fördervereins der Herigoyen-Volksschule, Sabine Lemke, erläuterte das Prinzip der Offenen Ganztagsschule.
Die offene Ganztagsschule betreut über 130 Kinder – angefangen bei den Erstklässlern bis zu den Kindern der 6. Klasse Mittelschule. Nach einem frisch vor Ort zubereiteten Mittagessen in der neu geschaffenen Mensa wird Hilfe bei den Hausaufgaben angeboten.
In den Arbeitsgemeinschaften Theater, Yoga, Kunst oder orientalischer Tanz finden die Kinder ihre persönlichen Neigungen wieder. Aber auch die Freizeitaktivitäten wie Sport, tiergestützte Pädagogik und Basteln sind bei den Kindern sehr beliebt.
Die gesunde Ernährung ist schon immer ein großes und wichtiges Thema des Fördervereins der Herigoyen-Volksschule. Ganz besonders sind die Arbeitsgemeinschaften „Essperimentelle Küche“ und „SchmExperten“ seit vielen Jahren bei den Kindern beliebt. Frau Krause leitet die Koch-AG von Anfang an mit großer Leidenschaft.
Ein weiteres Aufgabenfeld des Fördervereins ist die Umsetzung des bayerischen Förderprogramms „gemeinsam Brücken bauen.“ Hier werden angemeldete Kinder am Vormittag durch Fachpersonal des Fördervereins in unterschiedlichen Bereichen gefördert, um durch die Coronazeit entstandene Wissenslücken zu schließen.
Die 2. Bürgermeisterin Anja Dissler ist sehr darüber erfreut, dass das bewährte Team des Fördervereins dies hervorragend umsetzt.
Der Bedarf an Betreuungsplätzen innerhalb der offenen Ganztagsschule ist enorm gestiegen und stellt den Förderverein vor räumliche Herausforderungen.
Fraktionsvorsitzender Markus Krebs ist der Meinung, dass in den nächsten Jahren weitere Investitionen notwendig werden: „Wir möchten einen attraktiven Schulstandort Sulzbach. Durch eine gute Bildung von Anfang an erhält jedes Kind die gleichen Chancen für die Zukunft. Hier müssen wir für die richtigen Rahmenbedingungen Sorge tragen.“ Das bisherige Engagement seitens Schule und Förderverein lobte Krebs ausdrücklich.